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Innovation, Technologie & Mehrwert: einfach „einbetten“ mit dem passenden Embedded System Lieferanten

Bodo Huber
Von

Embedded Systeme übernehmen wichtige Funktionen in komplexen Geräten, Maschinen und Anlagen. Mit smarter Sensordatenverarbeitung, Künstlicher Intelligenz und komplexen Steuerungsaufgaben bringen sie die Technologien von morgen in Ihre nächste Produktgeneration.

Entsprechend wichtig ist die Auswahl des passenden Lieferanten für Embedded Komponenten – und die Frage, wie Sie den Mehrwert eines Embedded Anbieters und seiner Systeme für Ihre Lösung evaluieren.

Innovation, Technologie & Mehrwert: einfach „einbetten“ mit dem passenden Embedded System Lieferanten

Technologien der Zukunft – „embedded“ in Ihr Produkt

Kameras und Bildverarbeitung ermöglicht Maschinen das „Sehen“, Künstliche Intelligenz macht sie lernfähig und befähigt das Erfassen und Verarbeiten komplexer Aufgaben; Sprachsteuerung macht Geräte und Roboter zum Partner, erlaubt natürliche, intuitive Kommunikation und Steuerung. All diesen Funktionen gemeinsam: Sie nutzen neueste Technologien und können als Embedded Systeme einfach, schnell und kostengünstig in Ihr Gesamtsystem integriert werden. Damit ergänzen Sie ihre Lösung optimal – und unterstreichen Ihren Anspruch an Innovation für die Kernanwendung.

Innovative Embedded Systeme finden und erkennen

Die Herausforderung ist es, in der Vielzahl an Anbietern den passenden Lieferanten für Embedded Systeme zu finden, dessen Innovationsanspruch, Lösungsportfolio und Praxiserfahrung sich mit den eigenen Wünschen und Anforderungen deckt. Wichtige Indikatoren dafür sind Vorleistungen und besondere Angebote in relevanten Anwendungsfeldern, die verfügbaren und eingesetzten Prozessoren für Embedded Systeme und Innovationen im Kernbereich des Anbieters – der Entwicklung und Produktion von Embedded Systemen.

Vorleistungen erkennen: Welche Technologien beherrscht mein Embedded Partner?

Die Integration eines Embedded Systems in eine Gesamtanwendung ist dank freier Programmierbarkeit und gängiger Schnittstellen heute schnell und unkompliziert möglich. Komplexe Funktionalitäten wie Datenerfassung, Vorverarbeitung und Analyse erfolgen komplett auf dem Embedded Prozessorboard und werden so als weitgehend fertige Funktionalität für das Gesamtsystem zur Verfügung gestellt.

Was einfach klingt, erfordert oft erheblichen Entwicklungsaufwand für die Embedded Komponenten. Embedded Vision ist dabei ein gutes Beispiel, weil dafür zusätzlich zur Elektronikentwicklung Know-how im Bereich Optik und Bilderfassung notwendig ist. Für die Bildverarbeitung in den dedizierten Prozessorkernen moderner Embedded Prozessoren – siehe unten – sind außerdem Zugriff, Tools und umfassende Erfahrung notwendig. Dazu kommen besondere Anforderungen für Optikmontage und Vermessungen, die oft eigene Labors und entsprechend geschulte Mitarbeiter erfordern.

Was für Embedded Vision gilt, lässt sich so auch auf andere Bereiche übertragen: KI-Algorithmen, Sprachsteuerung, Update-Handling oder Security-Feature für Embedded Systeme erfordern spezielles Know-how und Fertigkeiten seitens des Anbieters. Hier empfiehlt sich zu prüfen, ob entsprechende Abteilungen, Produktionseinrichtungen, Referenzen und Vorleistungen angeboten werden.

Entwicklungs-Kits geben Aufschluss über Know-how und Schwerpunkte

Ein guter Anhaltspunkt für entsprechende Erfahrungen des Embedded Anbieters sind dessen Entwicklungs-Kits. Damit zeigen Hersteller von Embedded Komponenten ihr Know-how und ermöglichen Kunden eine Evaluierung von Leistungsfähigkeit und Qualität des Angebots. Das gilt insbesondere für seriennahe Kits und Elektroniken, die auch als Standardprodukte angeboten werden und als Single Board Computer in Serie eingesetzt werden können. 

Zusätzlicher Vorteil dabei: Passt das Entwicklungs-Kit bereits weitgehend zu den Anforderungen für Ihr individuelles System, können Sie direkt in die Entwicklung Ihrer Anwendung einsteigen. Oft lassen sich die Elektroniken dann einfach an individuelle Anforderungen anpassen. Das verkürzt die Zeit zur Serienreife und Kunden profitieren von erprobten Layouts und Schaltungen. 

PHYTEC Development Kits

Embedded Hardware Lösungen ausprobieren und Applikation evaluieren

Diese Prozessoren für Embedded Systeme bringen KI, Videoverarbeitung, Security und andere Technologien in Ihre Produkte

Innovation und Vorsprung heißt, auf Basis neuester Technologien zu entwickeln. Insbesondere für langlebige Produkte ist es entscheidend, bei der Entwicklung auf aktuellste Hardware aufzusetzen. Das gewährleistet, dass Produkte lange „neu“ bleiben, von innovativen Funktionen profitieren und die gute Verfügbarkeit der eingesetzten Bauteile so lange wie möglich ausnutzen.

Ausschlaggebend sind dafür bei System on Modules und Prozessorboards die eingesetzten Prozessoren. Stand der Technik sind hier zum Beispiel die  i.MX8 / i.MX9 Prozessorgenerationen von NXP  oder die neuesten Prozessoren der Sitara-Serie von Texas Instruments. Ihre Verwendung stellt sicher, dass die Gesamtanwendung von technologischen Fortschritten wie höherer Leistungsdichte, geringerem Energieverbrauch und kompakterem Design profitiert. Gleichzeitig verfügen diese ARM-basierten Prozessoren über dedizierte Rechenkerne für Künstliche Intelligenz oder für die Verarbeitung von Video- und Bilddaten. Das steigert die Effizienz bei der Datenverarbeitung und sorgt so für höchste Performance in optimalem Verhältnis zu Kosten, Leistungsaufnahme und Wärmeentwicklung.

Das verrät Ihnen ein Blick auf die angebotenen Prozessoren eines Embedded Anbieters

Prozessoren werden ständig weiterentwickelt. Fragen Sie nach und prüfen Sie, welche Prozessorgenerationen ein Embedded Anbieter in den letzten Jahren in eigene Designs für SoMs und SBCs überführt hat, wie schnell er mit entsprechenden Produkten am Markt war und welche Roadmap er für die Zukunft verfolgt. Das gibt Aufschluss darüber, ob Sie auch in Zukunft zu einem frühen Zeitpunkt von neuesten Technologien profitieren können.

Partnerschaften sichern Zugang zu Tools und Ressourcen

Für häufige Anforderungen an Embedded Systeme wie Safety, Security und Device Management verfügen neueste Anwendungsprozessoren wie oben beschrieben über eigene Controller-Einheiten. Neben dem generellen Angebot dieser Prozessoren und den eingangs beschriebenen Vorleistungen und Erfahrungen in diesen Bereichen unterstreichen zertifizierte Partnerschaften zu Prozessorherstellern, dass Anbieter von Embedded Systemen frühen Zugang zu neuen Technologien und Prozessoren erhalten und bestmöglich bei der Entwicklung unterstützt werden. Von diesem Zugang zu Tools und Ressourcen profitieren Kunden für die effiziente Entwicklung ihres Embedded Systems ebenso wie bei der Integration in die Gesamtelektronik.

So erkennen Sie innovative Entwicklungs- und Produktionsmethoden eines Herstellers von Embedded Systemen

Kernkompetenz eines Embedded Lieferanten ist die Entwicklung und Herstellung von Embedded Elektroniken. Entsprechende Verfahren und Patente geben Aufschluss über die Innovationskraft eines potenziellen Zulieferers.

Ein Beispiel dafür können eigene Standards und Prozesse für die Verbindung zwischen System on Module und Basisplatine sein. Neben klassischen Steckverbindern gibt es dafür innovative Lötverfahren wie die PHYTEC DSC-Technologie  , mit der Module für unkomplizierte, serienoptimierte Produktion, maximale Robustheit im Feld und geringe Serienkosten direkt auf das Basisboard aufgelötet werden können. Grundvoraussetzung ist dafür eine eigene Produktion – im besten Fall unter einem Dach mit Entwicklung und Projektmanagement, um eine optimale Rückmeldung und Zusammenarbeit zu gewährleisten. Neben innovativen Methoden bei der Elektronikfertigung ist außerdem wichtig, dass die Produktionskapazität zu den geplanten Produktionsmengen Ihres Systems passt.

Produktportfolio zeigt Kompetenz in Entwicklung und Produktion  

Standardprodukte auf Basis der eigenentwickelten System on Modules und Prozessorboards – von Basiselektroniken für typische Anwendungen wie HMIs oder Gateways bis hin zu komplett einsatzfähigen Komplettgeräten sind ebenfalls ein Nachweis für die Kompetenz in Entwicklung und Produktion. Im besten Fall unterstreicht der Einsatz dieser Komponenten in Referenzprojekten Serientauglichkeit und Felderfahrung des Herstellers. Je nach eigener Anwendung können Kunden zudem wählen, welcher Grad an Vorfertigung optimal zu den eigenen Anforderungen für das gewünschte Embedded System passt.

Software und Dienstleistungen: Mit diesem Mehrwert zur Elektronik heben sich passende Lieferanten für Embedded Systeme ab

Der Fertigungsgrad der Embedded Komponenten bezieht sich dabei nicht nur auf die Elektronik selbst: Wie einfach kann das Embedded System in die Gesamtanwendung integriert werden und welche Aufwände in Bezug auf Software und Services sind bereits integriert oder vorbereitet?

Marktführer im Embedded Bereich zeichnen sich durch qualitativ hochwertige, an die jeweilige Elektronik optimal angepasste Board-Support-Packages als „Betriebssystem“ aus. Sie bieten außerdem umfassende Middleware und Frameworks, mit denen die Entwicklung der Endapplikation einfacher, schneller und kostengünstiger erfolgen kann. Das reicht bis hin zur Bereitstellung umfassender Lösungen für Cloud-Integration, sichere Vernetzung und Kommunikation oder das Management von Geräten und Updates im Feldeinsatz. Fest definierte und individuell anpassbare Angebote sind auch hier ein Zeichen für umfassende Vorleistungen.

Besser als selbst gemacht: Outsourcing: ja! – Kontrolle abgeben: nein!

Sie haben einen Embedded Anbieter gefunden, der Ihre Kernanwendung mit seinem Know-how und Produktangebot optimal ergänzen kann, passende Vorleistungen bietet und damit seine Kompetenzen untermauern kann? Klasse! Das ist eine gute Basis für die erfolgreiche Zusammenarbeit – wenn auch dafür die Bedingungen stimmen. Einem der wichtigsten Punkte dabei haben wir einen eigenen Artikel gewidmet: Wie gestaltet sich die Partnerschaft mit einem Embedded Lieferanten – was ist das passende Maß an Zusammenarbeit und Einbindung?

Für alle Serienmodule von NXP, Texas Instruments & ST

PHYTEC Development Kits

Bodo Huber
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Vom i.MX 6 zum i.MX 8

Mit dem PHYTEC Migration Guide auf der Überholspur in die nächste Produktgeneration