Entwicklertagebuch. Eintrag 5.
Die Produktion des phyRAIL-Analog-IN Erweiterungsmoduls liegt nun schon einige Zeit zurück. Nichtsdestotrotz wollen wir den Bericht über die Inbetriebnahme der Erweiterung für das IOT Gateway phyGATE-Tauri nicht schuldig bleiben.
Gezeigt hatten wir ja bereits
Entstanden ist das Produkt gemeinsam mit unserem Software-Partner embedded data. Wie wir bei der Inbetriebnahme vorgegangen sind, lesen Sie im folgenden Artikel.
Die Inbetriebnahme eines Prototypen bei PHYTEC sieht grundsätzlich die folgenden Schritte vor:
Alle elektrischen Spannungen am Board werden mithilfe des Oszilloskop auf Power-Integrität geprüft.
Alle Hardware-Schnittstellen werden hinsichtlich Signalintegrität und Funktionalität getestet.
Alle weiteren Hardware-Komponenten werden überprüft wie zum Beispiel Sensoren oder die Real-Time Clock.
Die Hauptfunktionen des Moduls werden überprüft.
Test der Leistungsfähigkeit von Arbeitsspeicher und anderen Speicherkomponenten.
Hier wird insbesondere ein Reboot-Test durchgeführt.
Überprüfung zum Beispiel der Passform von Modul und Gehäuse in Verbindung mit allen Schnittstellen.
Hier wird eine Klimaprüfung sowie ein Test auf die Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) durchgeführt.
Hier werden zuvor für das jeweilige Produkt definierte Besonderheiten überprüft.
Eine sorgfältige Inbetriebnahme ist wichtig, um eventuelle Designfehler noch vor der Serienproduktion zu entdecken und um Fehler durch Serientoleranzen auszuschließen.